Tief durchatmen! Schnelle Hilfe in Stressmomenten.
Wer als Fachkraft in der Medizin arbeitet, kommt zwangsläufig auch in stressige Situationen. Alles wird zu viel, die Konzentration lässt nach, man fühlt sich müde und unwohl. Zum Glück können schon kleine Tricks dabei helfen, dass es uns in hektischen Phasen schnell besser geht.
Auf die Ernährung achten
Vor lauter Stress auf Essen zu verzichten oder die Pausenmahlzeit zu vergessen ist ein absolutes „no go“! Denn: Eine ausgewogene Ernährung trägt dazu bei, dass wir uns fit und gesund fühlen – und kann sich positiv auf den Stresspegel auswirken. Wichtig ist vor allem, dass Du ausreichend Flüssigkeit trinkst. Außerdem eine gesunde, nicht zu fettige Kost. Die Ausrede, dass Du dafür keine Zeit hast, gilt nicht. In unserem Beitrag „Gesund ernähren trotz Stress“ findest Du Tipps, wie gesundes Essen in jeden Zeitplan passt.
Pausen bewusst wahrnehmen
Auch wenn es manchmal schwerfällt, da die Arbeit wartet, ist es wichtig, Deine Pausen bewusst wahrzunehmen und nicht zur Nebensache werden zu lassen. Denn Pausen braucht jeder! Danach kannst Du wieder frischt und ausgeruht an die Arbeit. Wie Du Deine Pause dabei gestaltest, entscheidest Du. Wichtig ist, dass Du ein paar Minuten abschalten kannst. Wie wäre zum Beispiel ein kurzer Spaziergang? Oder ein Plausch mit Deinem/r Lieblingskollegen/in? Oder vielleicht gefällt Dir auch der nächste Tipp.
Mit einer Meditations-App davonträumen
Sie werden immer beliebter: Meditations-Apps können Dich in nur wenigen (Pausen)Minuten zur völligen Entspannung anleiten. Zur Auswahl stehen Dir dabei zahlreiche Angebote, wie zum Beispiel die App „Du hast Pause“, bei der eine Übung nur 10 Minuten dauert und so problemlos in den Alltag integriert werden kann. Probiere es doch einfach mal aus! Eine Übersicht über die besten Meditations-Apps findest du im Blog von My Therapy.
Kopf ab- und die Musik einschalten
Vielleicht sind Meditations-Apps nicht ganz Dein Ding, dafür aber Musik? Auch gut! Musik sorgt nämlich für gute Laune und kann uns an schöne Momente erinnern, die uns entspannen lassen. Oft reichen nur wenige Minuten um den Kopf freizubekommen – vielleicht mit Deinem Lieblingslied, das Du in der Pause in voller Lautstärke hörst? Das Ganze natürlich am besten mit Kopfhörern. ;-)
An die frische Luft gehen
Lass den Stress durch ein bisschen Bewegung an der frischen Luft hinter Dir. Durch den Sauerstoff werden im Körper nämlich Stresshormone abgebaut. In der Pause eine Runde um das Krankenhaus zu laufen kann daher wahre Wunder bewirken. Falls das zeitlich während Deiner Schicht nicht drin ist, öffne stattdessen das Fenster im Pausenraum und bleibe bewusst ein paar Minuten davor stehen. Und dann, Du ahnst es schon: Tief ein- und wieder ausatmen!